Wissenschaftliche Studien belegen inzwischen die sehr hohe Wirksamkeit, insbesondere bei phobischen Störungen und Depression. Sie kann sinnvoll eingesetzt werden bei emotionalen Konflikten, Stress, Ängsten, Selbstzweifel, Disharmonien, Schuld- oder Schamgefühlen. Aber auch Glaubenssätze und Leistungsblockaden kann man damit bearbeiten.
„EFT“ ist eine Energetische-Meridian-basierte Klopfform, bei der fest definierte Punkte bei gleichzeitigem Ansprechen stimuliert werden. Während der Klient an sein Problem denkt, werden die klassischen Akupunkturpunkte mit zwei oder einem Finger leicht „beklopft“ und mit Elementen aus dem NLP verbunden.
Worauf beruht die Wirkung von „EFT“? Einfach gesagt, da ich an mein Problem im Hier und Jetzt denke, wird dadurch die Stressreaktion im Gehirn aktiviert. Dadurch wird der neuronale Weg zu diesem Stress/Problem geöffnet und kann somit einer Veränderung unterzogen werden. Durch das Klopfen senden wir elektrische Signale an das Gehirn, die u. a. auch diesen aktivierten Bereich im Gehirn erreichen und beruhigen. Unser „Sicherheitsbeauftragter“ nämlich die Amygdala (diese Hirnregion regelt unsere emotionalen Äußerungen), erhält somit widersprüchliche Informationen zu diesem Problem. Durch das Fortlaufende klopfen mit dem Fokus auf das Problem werden die dazu bestehenden (alten) neuronalen Verbindungen gelöst. Neue Gedanken und Gefühle erhalten die Möglichkeit und den Raum dafür, sich neu neuronal zu Vernetzten, das Prinzip der Neuroplastizität vollziehen. Dadurch wird eine alte Stressreaktion „verlernt“ und eine neue Wahrheit „gelernt“. Resultat: Das, was mich vorher noch stresste, ist gar nicht mehr so schlimm. Ich kann entspannen und anders fühlen und auch reagieren.