Ab August 2022 !
Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie und mit Konzepten anderer Therapieschulgen verknüpft. Sie beinhaltet somit nicht nur KVT-Techniken, sondern arbeitet u. a. auch mit übergreifenden Mustern und früheren Bedeutungen und Beziehungen für die Entwicklung von Schemata und Bewältigungsmustern aus der Tiefenpsychologie. Aus den humanistischen Verfahren erhält sie Bedürfnisorientierung oder emotionsfokussierender Methoden. Mit Elementen aus der Transaktionsanalyse arbeiten sie mit Schemamodi und von der Bindungstheorie fließt u. a. die zentrale Bedeutung gesunden Bindungserlebens und langfristiger Folgen aus der frühen Kindheit mit ein.