Praxis MHM

Gesprächstherapie

Gesprächs-therapie

Das atmosphärische Gesprächstraining ist ein humanistisches Verfahren, bei dem die Sprache und wie wir über die Dinge reden ein zentraler Bestandteil im Dialog darstellt. Hierbei wird der Patient/Klient als Experte für sein eigenes Erleben angesehen. Der Gesprächstrainer/Begleiter hingegen sieht sich als Experte darin, hilfreiche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dem Patienten/Klienten soll ermöglicht werden, sich im geschützten Rahmen zu entfalten, um schließlich seine eigenen Lösungswege zu erkennen.

Grundlage ist ein festes Vertrauen in die Tendenz zur Selbstheilung eines Menschen. Wenn diese Tendenz längere Zeit überdeckt wird, ist es die Aufgabe einer Therapie, diese wieder freizulegen und zu fördern. Dabei ist Zuhören, Empathie und eine wertschätzende Akzeptanz dessen, was der Klient sagt oder fühlt, eine der Hauptkerne.

Wir beleuchten gemeinsam das, worüber Sie sprechen möchten. Der Fokus liegt auf unseren Empfindungen, dem Spüren von Gefühlen und die damit verbundene Sprache. Wie gehe ich damit im Hier & Jetzt um. Emotionen treten plötzlich auf oder verändern sich. Was haben die Gefühle mit mir zu tun und warum empfinde ich sie so. Was steckt hinter meinen Wahrnehmungen. Wie soll und kann ich mit meinen Gefühlen und denen der anderen umgehen. Ich werde Sie unterstützend begleiten, um Sprache darüber zu finden und wenn Sie Gedanken zu Tage fördern, die Sie lange nicht mehr beachtet haben.

Die Methode ist nicht nur bei akuten Belastungen, sondern auch hilfreich als Prävention und bei vielen emotionalen oder stressbedingten Problemen hilfreich.

Personenzentrierte Gesprächsführung nach C. Rogers steht für eine „nichtdirektive Beratung“, in der es im Wesentlichen darum geht, den Klienten eine Situation zu bieten, in der sie sich sicher und geborgen fühlen können. Sie gehört zu den humanistischen Methoden und vertritt die Aussage, dass der Mensch mehr als die Summe seiner Teile ist. Es geht dabei um die Aktivierung von Ressourcen.

Die Beziehung zwischen Berater und Klient stellt den zentralen Ansatz für den Prozess dar. Die emotionale Ebene, der Ausdruck, die Körpersprache und das prinzipielle gegenseitige Wohlwollen stehen im Vordergrund.

Den Klienten wird es so ermöglicht, zusammen mit seinem Gegenüber selbstverantwortlich auf die Entdeckungsreise von Defiziten in ihren Wahrnehmungen zu gehen. Störungen sind also ein Defizit an Bewusstsein und daraus folgend ein Mangel an persönlichem Wachstum, welches aber durch eigene Entscheidungen des Klienten erlangt werden kann.

Die klientenzentrierte Gesprächsführung fördert eine eigenständige Selbstexploration im Umgang mit den persönlichen Themen, um zur Selbstwahrnehmung und Reflexion der eigenen Gefühlswelt zu gelangen.

Werthaltung und Wahrnehmung sind individuell und somit der Schlüssel zum Selbstkonzept des Einzelnen.

„Ich bin so wütend.“
„Ich frag mich ständig warum.“
„Ich weiß, wer die Schuld dafür trägt!“
„Ich heule ständig, wenn ich nur daran denke.“
„Das hat mir den Boden unter den
Füßen weggezogen.“
„Wenn ich den in die Finger kriege!“
„So eine Enttäuschung, da braucht mir
keiner mehr zu kommen.“

Ich sage ja nicht, dass wir solche Gedanken ablegen sollen. Manchmal helfen sie, Enttäuschungen zu verarbeiten. Halten sie jedoch zu lange an, können sie uns daran hindern, vielleicht etwas Neues aufzubauen.
Sei es aus Furcht davor, den erlittenen Schmerz nochmals zu durchleben und wieder enttäuscht zu werden.

Überlegen wir mal?

Was wäre wenn ...?

Was passiert ...?

Was ist, wenn Sie ...?

Sich wieder selbst erkennen!


Mitglied im Verband für

Klopfakupressur e.V.




Mitglied im Verband freier

Psychotherapeuten,

Heilpraktiker für Psychotherapie

und Psychologischer Berater e.V.

Schweigepflicht

Entsprechend der Berufsordnung für Heilpraktiker unterliege ich der Schweigepflicht. Deshalb werden alle Informationen von mir vertraulich behandelt.